ein hallo an euch!
schön, dass ich euch gefunden habe, nachdem ich stundenlan das netz auf antworten auf meine fragen durchsucht habe.
meine situation: im moment mal wieder eine trennungsphase von meinem partner. ich weiss nicht einmal warum. eine kleinigkeit, die er eskalieren lässt ( wie so oft) und sich dann tagelang nicht gemeldet. diese phase kommt immer nach einer "hochphase" in der er sehr euphorisch ist und alles für mich tut. dann schleichen sich böse, bissige bemerkungen ein. das gefühl, dass er nicht anwesend ist, bis hin zu verbaler Aggression und sich zurückziehen. manchmal denke ich, er benimmt sich so, damit ich "schluss" machen kann...damit er "recht hat" (mit was auch immer)
er ist sehr ich-bezogen, hat seit ein paar wochen angefangen Haschisch zu konsumieren, damit er nen lustigen abend haben kann (zitat). davor hat er sich eigentlich fast jeden abend ein paar bier gegönnt um "runter zu kommen".
hmm...was fällt mir noch ein?
seine wohnung, in der er (44, selbständig) seit 1,5 jahren nach der trennung seiner frau lebt, ist tod und leer eingerichtet. von seiner scheidung weiss ich nur, dass er seine ex noch immer wüst betitelt und sehr aufgebracht ist, wenn er post vom anwalt bekommt. ich denke dann immer, irgendwann muss man ja mal runter kommen....?!?!
seine söhne wollen nichts mehr von ihm wissen, ihre versuche der kontaktaufnahme hat er sehr arrogant zurückgewissen...
das schlimmste aber sind tatsächlich die phasen, die sich langsam einschleichen, in denen er sehr egozentrisch und zynisch ist, ich weiss dann schon genau, dass er dann "sich ausklinkt" ich bezieh das natürlich auf mich...aber wenn ich das hier alles so durchlese....grübel
wenn er in einer hochphase ist, sagt er immer, wie viele kompromisse er bereit ist für mich einzugehen und wie viel rücksicht er auf mich nimmt.wie sehr er mich liebt und wie er die zukunft mit uns sieht. dann wieder benimmt er sich wie ein ar...loch und demütigt mich, verletzt mich und stösst mich weg....
im moment hab ich eine stinkwut, aber ich werde ihm wohl nicht helfen können, solange er nicht sieht, was vor sich geht?
nach einer tiefphase tut er dann immer sehr euphorisch und macht weiter im tagesgeschehen, als wenn nichts gewesen wäre. und ich habe die vielen bösen worte im kopf (und im herzen) und kann nicht drüber reden...
wenn ich das alles jetzt so durchlese, dann bin ich sehr traurig, weil ich ihn sehr liebe aber das gefühl habe, jedesmal ein bisschen mehr zu sterben...
wie geht ihr damit um? liege ich überhaupt richtig mit der vermutung, dass er ein grosses, wasauchimmer, problem hat??
vielen dank fürs durchlesen, bin über jeden eintrag froh, hilft es doch mal, über das alles zu reden...schreiben
zora