Ich hab nen sehr alten Artikel gelesen und frage mich, was sich in der Hinsicht getan hat.
ZitatDer Blick ins Gehirn Drogenabhängiger beweist: In einer walnußgroßen Hirnstruktur steckt der Motor jeder 'Sucht.
Nimm den besten Orgasmus, den du je hattest, multiplizier ihn mit tausend, und du bist noch nicht einmal nah dran." So beschreibt im Kultfilm "Trainspotting" ein Junkie das Hochgefühl nach dem Heroin-Schuß.weiter ==> http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9088476.html#ref=rss
Quelle: Spiegel.de -02.09.1996 -36/1996
Der Artikel vergleicht aber in gewisser Weise verschiedenste Suchtstoffe, passt das so?
Ok, wir gehen auch davon aus - 'Sucht ist erst mal 'Sucht, egal welche!
Doch kann man Koks und 'Heroin überhaupt gegenüberstellen?
Dann noch das Medikament 'Naltrexon, hat sich ja nicht durchgesetzt, findet heute ja eher keine Beachtung mehr
Gut, ein Artikel aus 1996, doch hat sich was getan, in der Suchtforschung?
Gehts eher in die Richtung Russen-Therapie, wo gewisse Gehirn-Areale zerstört werden?
Ich sag, es hat sich wahnsinnig viel getan, doch kann man nicht auf eine pauschale Lösung hoffen.
Ich kenn noch Zeiten, als ich in KH's eingeliefert wurde, stundenlang nicht behandelt wurd - is ja nur ein Junkie
Keine Ersatzdrogen, kaum Therapieplätze, nichts ...
Was meint ihr?
LG Franz