Hallo zusammen,
Da ich mir aktuell (mal wieder) überlege wie es mit mir weitergeht, erinnerte ich mich an den Entlassbrief der Klinik wo dir Empfehlung lautete ich solle in ein Wohn- und Arbeitsprojekt mit Menschen mit ähnlicher Problematik. Ich hab nie rausgefunden was mit ähnlicher Problematik gemeint war: drogen, psyche, ptbs?? Alles?
Naja, jetzt schau ich mich nochmal um, nach Möglichkeiten und würde mich sehr freuen, wenn mit mir jemand seine Erfahrung teilt. Ich suche eigentlich nur emotionale Begleitung.
-betreutes Wohnen: ich hab keine Strukutrprobleme oder ähnliches, ich funktioniere im Alltag. Und weiss daher nicht ob die Aufgabe meiner Eigenständigkeit dann nicht eher negativ wäre und ob mir das betreute Wohnen dann überhaupt was bringt.
-Sozialpsychatrischer Dienst: ich kenne die Mitarbeiter persönlich, wäre komisch, wenn ich dann zum "Patient" werden würde und die Arbeiten fast ausschließlich nur mit Strukturpatienten, ADHS´lern, o.ä. - brauch aber keinen, der mir sagt, wie ich aufstehen kann, mein Geld einteile, Antrieb bekomme oder Termine einhalte.
-Projekte: hab ich mir schon eins angeschaut. Auf einem Drogenbauernhof leben & arbeiten, möglichkeit eine lehre anzufangen u.ä.. Dafür müsste ich aber alles andere aufgeben und es kann sein, dass ich dann nicht mehr zurück in ein normales Berufsleben finde. Den wo ich mir angschaut hab, der war mir suspekt, ein bisschen sektenhaft angehaucht.
Könnt ihr was zu den einzelnen Möglichkeiten sagen? Habt ihr schon damit Erfahrungen gemacht? Ich wäre wirklich sehr dankbar für jede Info.
lg,
grany