Ich hab in meinem leben fast jede droge kosumiert außer Heroin und Crack, vieles aber nur ausprobiert. Hauptsächlich habe ich gekifft und pep/crystal gezogen. Mit dem Kiffen hat zwar alles angefangen (jaja es is ja so harmlos sagt mir jeder und bla) aber damit kann man auch ganz schön mieses Gedächtnis entwickeln und es kann zu anderen sachen führen weil sich (also bei mir war es so) der bekantenkreis verändert und man neugierig wird. Das ist aber eig. alles unwichtig. Ich war oder bin anfällig für upper und da mir koks zu teuer war und bloß so kurz haut hab ich zu anfang immer Pep gezogen. Das ganze zieht sich insgesamt über ca 2,5 jahre wo ich mit chemie angefangen hab aber ich schreib jetzt nicht jeden pfurz auf den ich erlebt hab. Später hab ich dann auch crystal irgendwann probiert was ich eig nie vorhatte aber wie auch immer. Das war und ist die Droge auf die es mir am schwersten fällt zu verzichten auch wenn ich mir der gesundheitlichen folgen bewusst bin. Aber bei solchen drogen braucht man eh nicht mit rationalem denken anfangen. Ich hab wärend dieser zeit nie länger wie 5 tage am stück konsumiert wobei das schon das äußerste war. Ich war ein wochenendkonsument. Von Freitag abend bis Sonntag nacht druff. Dazwischen pause. Trotzem fällt es mir verdammt schwer darauf komplett zu verzichtn ich ich hab immer wieder meine ausrutscher. Das macht dann mich kaputt und was am schlimmsten ist meine Eltern und meine Freundin. Meine Mutter hatte heute wegen mir einen nervenzusammenbruch und ich bin seit drei tagen wach auch crystal. Ich habe mir schon so oft vorgenommen dass ich nix mehr mach und mir war das auch erst. Aber spätestens nach 14 tagen (meistens schon früher) kommt wie eine andere Persöhnlichkeit in mir durch die keine Vernunft kennt und auf alles und jeden scheißt. ---Jaja ich weiß das bin trotzdem ich ich hab keine 2 peröhnlichkeiten. Und dann beginnt wieder alles von vorne. Ich will aber doch brav sein und aufhören. Ich schaff es einfach nicht ( zumidest bis jetzt) meine mutter sagt zwar nie und dass ich mal in der klapse ohne zähne und zerfressenem hirn enden werde aber ich denke es geht schon irgendwie. Aber wie?
Mein chemischer Alptraum in den ich mich verliebt habe
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Herzlich willkommen Chemicalzombie
Ich kann schon verstehen, das deine Lieben sich sorgen machen? Allerdings ändern kannst nur Du selbst etwas und das musst Du schon aus ganzem Herzen wollen
Hast Du schonmal versucht etwas zu unternehmen? Gibt es eine Suchtberatungsstelle in deiner Nähe?
Ich meine Du schreibst das Dich der Konsum kaputt macht und meist ist es sehr schwierig alleine gegen seine Sucht vorzugehen? Wie sieht es deine Freundin? Ist sie bereit Dich zu unterstützen?
Lg,
Muferkübchen. -
Ja sie sagt sie wolle mich unterstützten. Ich kann mir aber nicht vorstellen wie sie das kann und ich glaube auch nicht dass es was bringt wenn ich ihr sag dass ich letztes we schon wieder scheiße gebeut hab da sie sich bloß sorgen macht und das glaub ich hilft mir recht wenig. Ja ich werde mich diese woche bei der Suchtberatung melden mal sehen ob mir das was bringt. Ja ich habe mal die telefonnummern von meinen dealern und drogenfreunden gelöscht. Das hab ich jetzt auch wieder gemacht und mein telefonbuch ist jetzt fast lehr. Damals bin ich aber wieder angerufen worden und leuten über den weg gelaufen, die dir dann auf einmal ne nase schenken wollen. Mal sehen. Ich muss einfach selbst stark sein und mir die konsequenzen vor augen halten.
----------Beitrag automatisch hinzugefügt um 14:59 ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:47 ----------
Meine Freundin unterstützt mich aber unbewusst ohne dass die es merkt, indem sie mir das gefühl gibt das es jemanden gibt der zu mir hält und für den sich mein leben lebenswert macht. (Jaja meine mutter hält zwar auch zu mir aber sie macht mich krank durch dass das sie immer zu mir das gleche sagt. Sie sagt ständig zu mir sie versteht es nicht warum ich mir so verhalten habe (das kann ich ihr auch nicht erklären) und dass sie die hoffnung verloren hat, manchmal dagt sie auch sie denkt daran sich das Leben zu nehmen. Das hift mir auch indem ich sehe wie kaputt ich meine mutter gemacht habe und noch mehr machen werde wenn ich weiter mach (aber es macht mich auch kaputt).
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Naja meinen Vater lass ich mal außen vor weil ich ihn momentan nicht seh da er seit monaten in der Psychatrie ist.
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Hi,
zumindest weißt Du, daß es Menschen gibt, die Dir wichtig sind, denen Du wichtig bist. Deine Mutter und Deine Freundin sorgen sich um Dich. Du hast den Willen aufzuhören und steckst noch verdammt tief in Deinem Konsummuster drin. Wahrscheinlich kannst Du das nicht mehr wirklich kontrollieren. Desto wichtiger ist es, daß Du auf andere Menschen hörst und ihnen vertraust. Natürlich steht Deine Mutter zu Dir, auch wenn sich das manchmal etwas negativ anhören mag. Jedenfalls bist Du auf dem richtigen Weg, da Du Deine Abhängigkeit erkannt hast. Warst Du schon bei einer Drogenberatungsstelle in Deiner Nähe? Du kannst des weiteren einen Suchtmediziner zu Rate ziehen, der sich auf Drogen spezialisiert hat und Dir weiterhelfen kann. Dir alles Gute und paß auf Dich auf!
Mickey -
Ja ich war mal in einer suchtberatung. Das hat mir aber damals rellativ wenig weitergeholfen (vielleicht weil ich damals noch nicht so weit war oder weil ich irgendwie die psychologin nicht recht hilfreich fand da ich das gefühl hatte sie würde mir nur allgemeinplätze und leere worte liefern. Damals habe ich aber auch selbst mein verhalten als nicht so problematisch angesehn und war in einer anderen lebenssittuation. Ich habe einen Termin ausgemacht bei der Gleichen stelle und um einen anderen psychologen gebeten als damals. Da ich erst wieder ein Termin frei war am 20 Januar der nicht wärend meiner arbeitszeit wäre bin ich einfach morgen krank auch wenn das nicht umbedingt meinen ausboldungsplatz sichert aufgrung meiner zahlreichen fehltage. Heute bin ich auch zu Hause geblieben da ich heute morgen noch zu erschöpft von den letzten tagen war.
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ich hab doch nochmal nachgedacht und geh erst in 10 tagen.
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Naja, das mit den drogeninduzierten Krankheitstagen kenne ich aus eigener Erfahrung. Wenn Du die Zeit für ein klärendes Gespräch bei der Suchtberatung nutzt, dann könntest Du einen positiven Nutzen daraus ziehen. In manchen Städten gibt es mehrere Anlaufstellen für Suchtberatung (Diakonie, Caritas, etc.) Vielleicht funktioniert es doch noch kurzfristig, einen Termin zu bekommen? Die Taktik des Audschiebens führt letztendlich nur in eine Sackgasse! Wenn Du tatsächlich krank bist, dann könntest Du zu einem Suchtmrdiziner gehen, diese Ärzte sind auf sowas spezialisiert. Dann könntest Du Deinem Arbeitgeber eine neutrale Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorlegen, die arbeitsrechtlich anerkannt wird. Dir eine gute Genesung.
LG Mickey -
hey,
ich wollt nur mal los werden das ich es toll finde das du es zumindest schonmal willst und es versuchst!!Meinem Ex- Freund ging es genauso und noch schlimmer desen konsum beschränkte sich nur auf einzelne Tage an denen es "nichts gab". Leider war bei ihm kein einsehen in sicht und er empfand das auch alles als richtig sodass mir keine andere Wahl blieb als zu gehen! Lange habe ich ihn unterstützen wollen aber dazu hätte er wollen müssen. Schön das du eine freundin hast die diesen weg mit die geht und das du bereit bist dein Leben für Dich zu ändern! Ich wünsche dir das es dir gelingt!!!! LG -
Ich weiß nicht, wie weit dieser Artikel noch aktuell ist.. aber ich möchte dir den Tipp geben, dich mal zu einer Entgiftung anzumelden. Mein Freund ist vor einem Jahr diesen Weg gegangen.. nach 2 Monaten Entgiftung kam er in eine halbjährige stationäre Therapie, wo er den Faden in die Hand genommen hat. Bisher zieht er das gut durch und ist seit einem Jahr clean. Das ist eine sehr schwere Zeit.. für dich vor allem und natürlich auch für die Angehörigen. Aber danach gehst du stärker daraus hervor. Wenn du nähere Infos willst, kannst du mich gern per PM anschreiben, dann geb ich dir mal eine Telefonnummer, die dir da bestimmt weiterhelfen können.
Kopf hoch.
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