• Hallo ihr Lieben,

    nachdem ich mir drei Jahre lang alles Mögliche (Amphetamine, Opiate, Benzos) reingezogen habe, war die erste Zeit meiner Abstinenz die reinste Hölle. Mein Kopf war so dermaßen durcheinander, dass ich kaum mehr einen klaren Gedanken fassen konnte, ich konnte mich auf nichts mehr konzentrieren und dann noch diese ständigen Depressionen, gegen die kein Antidepressivum mehr ankam und diese irrationalen Ängste. Das ging jetzt fast 2 Jahre so. Manchmal hatte ich das Gefühl völlig den Verstand verloren zu haben.
    Dann begann ich damit, herumzuexperimentieren. Mal dieses Medikament, mal jenes, mal alles abgesetzt und nichts wurde besser.
    Nach meinen etlichen Odyseen von Neurologen zu Neurologen fand ich dann doch endlich einmal eine Medikamentenzusammenstellung, die mir dazu verhalf, mich wieder wie ein Mensch zu fühlen. Manchmal fühle ich mich dadurch richtig euphorisch und habe das Gefühl, endlich wieder am Leben zu sein.

    Das mag ganz toll klingen, doch was mich etwas beunruhigt, ist, dass dieser Cocktail, den ich mir jeden Tag verabreiche, jeglichen Suchtdruck völlig kompensiert hat. Ich habe Angst, dass ich nun meine (früher illegale) Sucht auf legale Mittel verlagert habe.
    Darüber hinaus muss ich bald zur MPU und ich habe Angst, dass ich durch meine momentane Medikation (obwohl ärztlich verordnet) keine Chance haben werde, diese zu bestehen.
    Im Moment nehme ich 40 mg Fluoxetin + 2 mg Edronax (morgens) und 25 mg Lyrica + 10 mg Atosil (abends). Ich nehme die Medikamente immer in dieser Dosierung ein und habe noch keines davon missbräuchlich verwendet. Dennoch macht mir paradoxerweise die Tatsache Angst, dass meine Depressionen und Ängste fast verschwunden sind - denn solche Zustände kenne ich normalerweise nur unter Opiaten.

    Was sagt ihr dazu? Ist das Suchtverlagerung oder bin ich einfach nur mit meinen Medikamenten richtig eingestellt?
    Und ist das Prinzip nicht dasselbe - ob ich mir 25 mg Lyrica und 10 mg Atosil einwerfe oder eine Flasche Rotwein trinke? Wo fängt Sucht an? Wo hört sie auf?

    Danke schon einmal für eure Antworten.

    glg,

    stella

  • Hi,

    Zitat

    Darüber hinaus muss ich bald zur MPU und ich habe Angst, dass ich durch meine momentane Medikation (obwohl ärztlich verordnet) keine Chance haben werde, diese zu bestehen.
    Im Moment nehme ich 40 mg Fluoxetin + 2 mg Edronax (morgens) und 25 mg Lyrica + 10 mg Atosil (abends). Ich nehme die Medikamente immer in dieser Dosierung ein und habe noch keines davon missbräuchlich verwendet. Dennoch macht mir paradoxerweise die Tatsache Angst, dass meine Depressionen und Ängste fast verschwunden sind - denn solche Zustände kenne ich normalerweise nur unter Opiaten.

    grundgütiger Himmel, was ne Zusammenstellung...
    Also, ich kenne die Tapes jetzt nicht selbst von der Wirkung her, habe mir das eben mal gegoogelt.
    Mußt nen schreibfreudigen Arzt haben?!
    Ich kann mir schon vorstellen, dass du da bei der MPU Probleme bekommen kannst.
    Die Tests werden ja immer genauer...WISSEN tue ich das nicht. Arzt fragen (falls der es weiß)

    Zum missbräuchlichen Verwenden:
    Auch wenn du bei einer Dosierung bleibst, ist es mißbräuchlich, wenn du dir damit schadest...

    Aber, das fragst du dich ja auch gerade...
    Liest sich so, als ob du nun seit einem Jahr "herumexperimentierst" & wahrscheinlich steht auf den meisten der Verpackungsbeilagen: "Nicht länger als xxx" einzunehmen.

    Ich sehe da auf jeden Fall eine Suchtverlagerung, da du ja nicht nüchtern bist und dich weiterhin deiner Problematik - vordergründig erstmal Suchtdruck & Depri - durch Konsum entziehst.

    Zitat

    Und ist das Prinzip nicht dasselbe - ob ich mir 25 mg Lyrica und 10 mg Atosil einwerfe oder eine Flasche Rotwein trinke?

    In meinen Augen ein ganz klares: JA !!!

    Weißte, bei solchen Wirkstoffzusammenstellungen haste nach Bausteinprinzip ruckzuck ne neue Droge hergestellt...

    LG.Gane

  • Hi stella,

    ich seh das anders als ganesha. Medikamente gegen psychische Störungen zu nehmen beseitigt (im Idealfall) eine Störung, so dass man sich (im Idealfall) genauso fühlt wie ein gesunder Mensch. Atosil z.B. verursacht keinen Rauschzustand, wie das Rotwein machen würde, auch wenn beide schlaffördernd wirken.

    Ich nehm übrigens auch die Minidosis von 2mg Edronax. Eigentlich soll der Wirkstoff erst bei 8-12mg therapeutisch wirksam sein, und laut neuesten Studien sowieso nicht antidepressiv. Trotzdem bekomm ich nach wenigen Tagen ohne diese 2mg die klassischen Symptome eines Reizdarms.

    In meinen unfachmännischen Augen sind die Kombinationen die du nimmst schon sinnvoll, da man die einzelnen Wirkstoffe gut kombinieren kann und es keine Wechselwirkungen untereinander gibt. Jeder Mensch ist anders und braucht andere Medikamente, manchmal bringen eben nur mehrere Wirkstoffe auf einmal ein gutes Ergebnis.

    Hast du mit deinem Neurologen mal über deine Befürchtungen gesprochen? Würde ich auf jeden Fall tun. Natürlich ist es gut, dass du keinen Suchtdruck mehr hast, aber vorsichtig würde es mich in deiner Stelle auch machen.

    edit: Achja, MPU, außer bei Lyrica weiß ich von allen drei anderen Medikamenten, dass sie in einer MPU nicht auftauchen, da sie keine Inhaltsstoffe haben, auf die dort getestet wird.

    progressive

  • Zitat

    Hast du mit deinem Neurologen mal über deine Befürchtungen gesprochen? Würde ich auf jeden Fall tun. Natürlich ist es gut, dass du keinen Suchtdruck mehr hast, aber vorsichtig würde es mich in deiner Stelle auch machen

    Jo.Um das - den nicht vorhandenen Suchtdruck geht - es ja eigentlich.
    (War ein bissel ins Ungefähre reingetippselt, vorhin *einseh*)

    Ich denke, du willst nicht unbedingt dein Leben lang Tapes nehmen & fragst dich, was geschieht, wenn du die absetzt...

    LG.Gane

  • Naja, wenn man Medikamente gegen psychische Störungen absetzt, bevor die Störungen besser geworden sind, kommen die Symptome wieder. Da kann man nun diskutieren was die Ursache und was die Folge ist, ist der Suchtdruck die Folge der Störung oder die Störung selbst.. das kann eh nur ein Fachmensch je nach Einzelfall beurteilen.

    Ich denke was stella eher meint ist, ob die Medikamente selbst eine Suchtverlagerung in dem Sinn sind, dass sie sie nicht gegen Krankheiten nimmt, sondern um die Sucht zu befriedigen (da ja kein Suchtdruck aktuell da ist). Also Missbrauch der Medikamente betreibt. Dagegen spricht eben, dass keines der Medikamente einen Rauschzustand hervorruft, das Belohnungssystem hier also außen vor bleibt. Natürlich kann es trotzdem sein, dass einem allein die Tatsache etwas einzunehmen Sicherheit gibt, man also psychisch davon abhängig ist.

  • Hallo ihr beiden,
    erst mal lieben Dank für eure Antworten.
    Die Frage bei einer Doppeldiagnose (Sucht+Depressionen) ist ja immer, was zuerst da war. Was mich betrifft weiß ich, dass sich meine Suchterkrankung aus den Depressionen entwickelt hat und nicht umgekehrt. Mein Tabletten- und Drogenmissbrauch ist immer ein verzweifelter Versuch der Selbstmedikation gewesen - es ging mir nicht darum, mich wegzubeamen, um möglichst nicht mehr denken oder fühlen zu müssen (zumindest war das nicht die Regel); es ging mir vielmehr darum, ein Mittel zu finden um trotz unerträglicher Depressionen irgendwie überleben zu können.
    Meine erste depressive Episode begann als ich 13 Jahre alt war. Damals warf ich mir desöfteren einen Schmerzmittelcocktail aus dem Arzneimittelschrank meiner Eltern ein, wenn ich diese lähmende Dunkelheit nicht mehr aushielt. Meine Eltern hatten meine Depressionen nie als solche erkannt - und wenn doch, dann verschlossen sie gutgläubig die Augen davor, in der Hoffnung, es handle sich nur um eine vorübergehende pubertäre Phase. Für sie war ich nur ein fauler, perspektivloser Teenager, der den falschen Umgang hatte. So zog sich mein Tabletten- und Drogenmissbrauch wie ein roter Faden durch mein Leben, bis ich mit 19 aus eigener Initiative einen Psychiater aufsuchte, der mich erstmals auf Antidepressiva einstellte. Die Medikamente verschafften mir eine leichte Linderung der Symptome, aber verschwunden sind sie nie. Und nachdem ich alle Antidepressiva durch hatte und nichts wirklich half, begann das Spiel mit der Selbstmedikation von vorn und brachte mich ein paar mal beinahe um.
    Ich wünsche mir nichts mehr als ein Leben ohne Medikamente, obwohl ich mir das nicht vorstellen kann. Denn wenn ich an meine Jugend zurück denke und daran, dass ich all das noch einmal erleben muss, verfalle ich in blanke Panik.
    Trotzdem ist das schon eine ganze Menge Zeug, das ich mir da tagtäglich reinpumpe. Wer weiß, ob ich es so jemals verantworten könnte schwanger zu werden? Natürlich nicht. Das ist also der Preis für ein bisschen Lebensqualität und weiß Gott wie viel ich noch dafür bezahlen muss.

    Zitat von ganesha;170283

    Ich denke, du willst nicht unbedingt dein Leben lang Tapes nehmen & fragst dich, was geschieht, wenn du die absetzt...


     
    Genau, das ist es. Und das, was mir am meisten Angst macht, dass ich mit dieser Medikation zum erstmal obwohl ich clean bin, sogar manchmal so etwas wie Glück verspüre. Wie traurig ist das eigentlich? Angst davor zu haben, glücklich zu sein…?

  • Zitat

    Was mich betrifft weiß ich, dass sich meine Suchterkrankung aus den Depressionen entwickelt hat und nicht umgekehrt.

    Hast ja echt bereits ne lange Geschichte.
    Naja - ich ging halt vom Klassiker aus - wie es bei mir auch war:
    Polytox.Entzug.Depressionen und schwarze Löcher ohne Ende.
    Hat sich gelegt.

    Ich glaube nun nicht, dass du wirklich Suchtverlagerst, ich würde dir aber schon raten,
    mach dir die Mühe und probiere verschiedene Therapeuten & Therapien aus,
    schöpfe aus, was geht, vielleicht findest du ja - langfristig natürlich - nen Weg mit keinen (oder kaum) Medikamenten klarzukommen.

    Zitat

    Genau, das ist es. Und das, was mir am meisten Angst macht, dass ich mit dieser Medikation zum erstmal obwohl ich clean bin, sogar manchmal so etwas wie Glück verspüre. Wie traurig ist das eigentlich? Angst davor zu haben, glücklich zu sein…?

    Ja, *kopfkratz* - muß schon herb sein!

    LG.Gane

  • Hallo Stella,

    wenn ich dich richtig verstanden habe, dann hast Du nun seit 14 Jahren ne heftige Depression, die du nur dann nicht fühlst, wenn du entweder Drogen oder Medikamente nimmst?

    Ich hab mir seit gestern ein paar Gedanken dazu gemacht (gehöre ja auch eher in die Kontra-Tabletten-Schublade und will dir nicht auf den Schlips treten) und dabei habe ich mich dann gefragt, was du denn machst, damit die Depression weg geht. Denn wenn Du nur die Symptome behandelst, dann bleibt doch dein Problem. Dann wirst Du immer nur die Wahl haben zwischen einem schwarzen Loch oder Substanzen - eben auch mit den Folgen, daß der Kinderwunsch bedenklich ist (obwohl man auch damit leben kann, aber es ist eine traurige Sachen, keine Kinder zu haben, wenn man gerne welche gehabt hätte - und auch das verarbeitet sich nicht so leicht)

    Mein Gedanke war - wenn Du dauerhaft die Symtome behandelst, ja kann sich denn dann was in der GehirnChemie verändern?
    Wo liegen denn die Ursachen für die Depression? Ist es eine hormonelle Sache? Ich hab ein klein wenig die Zeit, als ich mit dem Rauchen aufhörte, im Kopf. Da gibt es eine Phase, die bei den Menschen ganz unterschiedlich lang sein kann, in denen das Gehirn ganz viele freie Rezeptoren für "Hab ich jetzt vergessen - Dopamin?" hat, aber der Stoff kommt nicht mehr. Das aktiviert dann einerseits den Suchtdruck - und auf der anderen Seite habe ich es z.B. als sehr große Traurigkeit erlebt. Ich bin traurig aufgewacht und traurig schlafen gegangen - eine Situation, die viele dann auch mal mit Nikotinpflastern überbrücken - nur! dann bleiben die Rezeptoren und dann bleibt das Problem - es wird nur verlagert, nur nach hinten geschoben.

    So waren meine Gedanken - die Frage: Ist dir denn wirklich gedient damit, die Symptome zu behandeln? Was ist mit der Ursache? Denn, wenn nur die Symptome behandelt werden, dann geht dir am Ende dein halbes Leben flöten, eine Zeit, in der du jetzt nur mit Überleben beschäftigt bist, aber die Jahre sind dann weg.
    Ich habe zwei Freundinnen, die jahrelang medikamentös behandelt wurden, und nun keine Tabletten mehr nehmen wollen. Die eine sagt, es ist zwar deutlich heftiger jetzt - manchmal sitzt sie halbe Tage lang da und weint nur - aber es gibt auch Höhen - und jetzt sei es LEBEN - davor sei alles "gleichgemacht" - es funktioniert.

    Darum - hast Du denn auch Behandlungsmöglichkeiten für die Ursache?

    LG Wolke

  • [QUOTE=Wattewolke;170330]
    Ich habe zwei Freundinnen, die jahrelang medikamentös behandelt wurden, und nun keine Tabletten mehr nehmen wollen. Die eine sagt, es ist zwar deutlich heftiger jetzt - manchmal sitzt sie halbe Tage lang da und weint nur - aber es gibt auch Höhen - und jetzt sei es LEBEN - davor sei alles "gleichgemacht" QUOTE]
    Dieser eine Satz hat mich so sehr berührt, dass mir die Tränen in die Augen schossen - und das hat viel zu bedeuten, denn es ist lange her, dass ich einmal etwas derart intensives und echtes gespürt habe... Ich glaube, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Es ist das Fühlen, das mir so sehr fehlt, aber auch das Fühlen, das mir so sehr Angst macht.
    Seitdem ich Medikamente nehme, gibt es diese extremen seelischen Schmerzzustände nicht mehr, was mir einerseits sehr gut geholfen hat. Denn nur so habe ich überlebt... es tut nicht mehr so weh - die Wunde ist betäubt - mag sein, dass sie noch blutet, aber ich spüre sie nicht mehr. Genau das ist es, was ich an Morphium oder Heroin so sehr geliebt habe. Man wird immun gegen den Schmerz. Man kann es aushalten - weitermachen, irgendwie. Aber genauso wie einem das Gefühl des Schmerzes abhanden kommt, verliert man auch die Fähigkeit, Glück zu empfinden. Ich kann es nicht mehr. Ich bin emotional taub - das Leben berührt mich nicht mehr; es kann mir nichts mehr anhaben, aber genauso wenig kann ich ihm noch irgendetwas Gutes abgewinnen.
    Ich bin lediglich noch hier. Überlebe. Irgendwie. Bin zwischen Tod und Leben gefangen - in einer Zwischenwelt und habe keinen Bezug zu der einen noch du der anderen Welt.
    Es ist einerseits ein wohliges Gefühl, weil ich all das Negative nicht mehr fühlen muss - die Geister der Vergangenheit sind gebändigt und nichts kann mir mehr etwas anhaben. Aber genauso wenig spüre ich noch das Glück, das man eigentlich spüren müsste, wenn man am Strand sitzt und die Sonne im Meer versinken sieht; wenn man barfuß über eine Frühlingswiese läuft und die Grasspitzen an seinen Fersen kitzeln; wenn ein Duft von Sommerregen vom warmen Asphalt aufsteigt; wenn einen eine Begegnung, ein Eindruck, so sehr berührt, dass es einem eine Gänsehaut verleiht, wenn ein Gefühl durch Mark und Bein geht; wenn man einfach nur laut schreien, lachen oder weinen möchte, weil man von seinen Gefühlen gerade in diesem Moment der Echtheit so unglaublich überwältigt wird... Von alledem ist nichts mehr da. Ich fühle nichts mehr, als Gleichgültigkeit und der fernen Glückseligkeit einer Erinnerung, dass einmal alles ganz anders war.
    Ich weiß nicht, wovor ich mich mehr fürchte - vor dem Leben mit all seinen intensiven Gefühlen, oder vor dieser Taubheit, die eigentlich mehr dem Tod gleicht als dem Leben. Aber ich habe überlebt und das ist doch das einzige was zählt... Oder?
    Ich würde so gerne den Schritt wagen, um wieder zu fühlen, aber ich habe so unglaubliche Angst davor. Ich habe so eine Angst davor, dass ich diese Intensität meiner Gefühle nicht ertragen könnte…
    Aber genauso wenig kann ich diese emotionale Taubheit ertragen… Was überwiegt nun - der Wille zu leben, oder die Angst davor? Ich weiß es nicht.
    Ich weiß nur, dass ich seit fast zehn Jahren nonstop auf Tabletten (oder früher: Drogen) bin und dass das nicht der Sinn meines Lebens gewesen sein kann… Da muss noch mehr sein… Irgendwo… Glaube ich, zu wissen… Oder war es doch nur eine Illusion?
    Ach eigentlich weiß ich gar nichts mehr...

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