Hallo,
Hat jemand Erfahrung mit dem Entzug von Suboxone?
Folgender Hintergrund:
August 2009 Substitution mit methaddict begonnen. Im März 2010 auf eigenen Wunsch auf Suboxone umgestiegen. Seit dem bekomm ich täglich 16mg. Der Arzt will nicht das ich runterdosiere. Also habe ich vor einigen Wochen selbst damit begonnen und bin nun auf 4mg. Letztes Wochenende wollte ich dann ganz runter aber am zweiten Tag ohne hab ich's Net mehr aushalten wollen und wieder zu dem Mist gegriffen, halbe Stunde später ging's mir wieder gut.
Mein wahrscheinlich neuer Arbeitgeber will vor der Einstellung körperflüssigkeiten untersuchen! Test auf Drogen oder Alk. Da mir der Arbeitgeber aber sehr am Herzen liegt würde ich diesen Test gerne bestehen.
Die Frage ist allerdings auch ob Buprenorphin im Blut oder Urin als tatsächliches Problem angesehen wird aber ich geh leider davon aus.
Suboxone ausschleichen
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regentyp -
15. Oktober 2010 um 09:17
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Servus regentyp,
hinsichtlich deines vlt. angehenden Arbeitgebers, da kann ich deine Reaktion verstehen und doch halte ich es nicht für sinnvoll.
Warum will dein Arzt noch nicht reduzieren?
Ich sehe es so, im Job wird Stress auf dich zukommen, zusätzlicher Stress. Zuvor jetzt mit 'Gewalt absetzen, also das könnte (muss nicht) in die Hose gehen und der Job is weg.Wenn du mit 4 mg klar kommst, dann behalt die im Moment bei und kläre das mit deinem Doc. In weiteren, aber sehr langsamen Schritten, kann man weiter ausschleichen.
Aber je weiter du runter kommst, um so langsamer sollten die Schritte werden - so kann man genau beobachten, wie sich alles auf deine Psyche und genauso Körper auswirkt.Wo sollst du diese Tests durchführen?
Amtsarzt, Hausarzt?
Mal unverbindlich, ein Drogentest schlägt unter Umständen schon auf Medikamente an.
Bei mir war es Tilidin, also ein 'Opioid, doch das hab ich vorher gesagt und es war bekannt - daher wurde es im Screening nicht aufgeführt.Wenn jetzt ned grad in ner Apo anfangen willst, dann seh ich da eher weniger Probleme.
LG Franz
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Klar schlägt Buprenorphin bei den Opiaten an. Also vorher unbedingt Bescheid geben! Ansonsten schließe ich mich Franz an.
Alles Gute Future
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Richtig Future, aber es sollte erkennbar sein, um was es geht. Ich hab mich falsch ausgedrückt, im Screen ist es natürlich drinnen - aber was dann ausgedruckt wird, is was anderes.
Viele Ausdrucke geben ja nur aus, keine bekannten Drogen wie 'Opiate, Koks usw. ...Sagen, klar, weil es wäre ja schon saublöd, wenn ein 'Opioid nen positiven Opiatbescheid verursachen würde.
Bei mir konnte das aber im Screen deutlich unterschieden werden und tauchte dann nicht weiter auf.So, ich hoff so is es besser geschrieben
LG Franz
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Zitat von Franz;165025
Richtig Future, aber es sollte erkennbar sein, um was es geht. Ich hab mich falsch ausgedrückt, im Screen ist es natürlich drinnen - aber was dann ausgedruckt wird, is was anderes.
Viele Ausdrucke geben ja nur aus, keine bekannten Drogen wie Opiate, Koks usw. ...Sagen, klar, weil es wäre ja schon saublöd, wenn ein Opioid nen positiven Opiatbescheid verursachen würde.
Bei mir konnte das aber im Screen deutlich unterschieden werden und tauchte dann nicht weiter auf.So, ich hoff so is es besser geschrieben
LG Franz
ja perfekt
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Also der Test soll wohl beim Betriebsdoc stattfinden. Der Arbeitgeber ist ein "Tochterunternehmen" von Siemens. Der Personaler meinte das wäre üblich dort um zu schauen ob ich zu den 5% Suchtkranken in Deutschland gehöre. Es wird auch nicht gesagt was der Doc letztendlich gefunden hat aber wohl ob das was er fand ein Problem mit der Arbeitskraft darstellen kann.
Das Medikament ansich ist nach meiner Erfahrung natürlich kein Problem aber wohl die dahinter steckende Krankheit.
Dann ist noch die Frage ob sie Blut oder Urin testen. Ich denke im Blut sollte es wohl nicht nachweisbar sein wenn ich es vorher schaffe 2 Tage zu "pausieren", wie lange Buprenorphin im Urin nachweisbar ist weis ich leider nicht.
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