Hallo Foris,
länger war ich weg, habe dafür meiner Esssucht gefrönt. Nun habe ich ein Problem mit Metamizol, das heißt nein, ich habe eins ohne. Die Bauchkrämpfe durch das falsche Essverhalten habe ich nur mit Metamizol bekämpfen können. Ich hatte Magen-Darmkrämpfe, letzte Nacht trotz des Stoffs so schlimm, dass ich es nur mit Wärmflasche ausgehalten hab. Früher hat auch Tramadol geholfen, heute hilft es zusammen mit Paracetamol als Alternative von Metamizol, also 2 Stoffe im Austausch gegen den universell wirksamen. Das sind so schreckliche Schmerzen, wer das nicht kennt, kann sich nicht vorstellen, was ich durchgemacht habe.
Ich habe die leise Befürchtung, dass man durch Metamizol genauso süchtig werden kann wie durch Tramadol. Meine Schwägerin hat ein Problem mit/ohne Tramadol und musste deshalb regelmäßig in die Klinik zum Entzug.! Ich hab Angst, dass ich auch "rein" muss. Meine Erfahrungen diesbezüglich sind schlecht. Beim Hausarzt versuche ich Dienstag wieder "an den Stoff" zu kommen. Jetzt habe ich mich dazu durchgerungen, ein paar Tage lang Haferflocken zu essen, um die Hungerschmerzen und die Bauchkrämpfe nach dem Essen zu bekämpfen. Es ist beides schlimm. Gegen die Hungerschmerzen habe ich gefressen, davon kriegte ich die Schmerzen, und habe dagegen dann Metamizol genommen. Jetzt versuche ich es erst mal im Alleingang, gegen die Bauchschmerzen vorzugehen, mit Haferflocken und Kamillentee.
Die Ursache meiner Probleme kenne ich. Das heißt, meine Ursachenbekämpfung sieht so aus, die richtige Ursache liegt im Tod meiner Mutter Mitte Mai dieses Jahres. Ich habe alles in mich rein gefressen, habe keine Gallenblase mehr, und immer diese Chips gefuttert, die diese Megaschmerzen auslösten. Dagegen hab ich dann das Metamizol reingeballert. Es soll sich jetzt ändern, ich hoffe, ich halte das durch.
Liebe Grüße
Pillenmaus