Guten Morgen,
endlich habe ich mich dazu entschieden einen Entzug in der Klinik zu machen. Bin abhängig von Tramal (Tropfen).
Nach der Anmeldung, hatte ich einen Gespräch mit dem Psychiater, der meinte die Wartezeit beträgt in der Regel zwei bis drei Wochen. Da ich schon mal einen Krampfanfall bei Überdosierung erlitten habe, wurde mir abgeraten einen kalten Entzug zu Hause zu durchführen. Der Psychiater (die Klinik) konnte mir kein Rezept ausstellen, was ich auch gut verstehen kann und ich wurde zum Hausarzt geschickt. Nur dort bekomme ich auch kein Rezept. Bin verzweifelt und weiss nicht was ich tun soll. Ich habe sogar eine Bescheinigung bekommen, dass ich auf der Warteliste stehe und der Hausarzt sich jeder Zeit mit dem Psychiater in Verbindung setzten kann.
Ich habe mich jetzt entschieden doch den kalten Entzug zu machen, da mir keine andere Wahl bleibt. Meine Dosis betrug ca. 500 mg am Tag. Gestern habe ich die Dosierung halbiert und bin sehr früh aufgewacht und konnte nicht mehr schlafen. Denke aber, dass ich bei der Dosis aushalten kann, vorausgesetzt, ich bekomme ein Rezept.
Ich verstehe das nicht. Mir wurde in der Klinik streng davon abgeraten, den kalten Entzug zu machen, aber wenn ich sage, dass ich an die Tropfen nicht mehr komme und dementsprechend keine Wahl habe, interessiert es keinen.
Wo soll ich sonst mit meinem Problem hin?
Danke für eure Antworten
P.S Ich habe mir alle Möglichkeiten an Tramal zu kommen verbaut. Ich will nicht mehr lügen, deshalb kann ich mir die Tropfen auch nicht mehr auf diesem Weg besorgen.