Erstmal vielen Dank für Eure Tipps und so.Alle sagen das eine Enrgiftung alleine nicht geht.Aber ich habe keine andere Möglichkeit.Jeder Artzt hat mir gesagt ,ich muss erstmal zur Entgiftung ins Krankenhaus(etwa 3 Wochen)Nun ist es aber so das ich mich um meine demenzkranke Oma kümmere damit sie noch weiter in ihren eigenen 4 Wänden leben kann.Darum kann ich nicht einfach für 3 Wochen verschwinden.Sie hat sonst niemanden und müsste dann ins Heim und das würde ich mir nie verzeihen denn sie war die einzige aus meiner verdammten Sippe die immer zu mir gehalten hat.So sieht es aus,was soll ich also anderes machen als es so zu versuchen? Gruss S.n.
So sieht es aus.
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Hallo Sniff inn,
ein Freund von mir hat auf alle möglichen Arten versucht zu entziehen. Und am Besten gelungen ist es ihm kalt und alleine. Er ist nun seit vielen Jahren weg vom Heroin, mittlerweile auch schon längst weg vom Thc und vom Nikotin. Mir klingen oft seine Worte in den Ohren: "Der H-Entzug sei auch nicht schlimmer als ne sehr schlimme Grippe. Da liegt man auch völlig flach, hat Schüttelfrost, kann nicht funktionieren, muss kotzen. Aber nach ner Woche sei viel vom körperlichen Entzug erledigt". Allerdings muss man vielleicht dazu erwähnen, daß er in einer körperlich ganz guten Verfassung war und sich auch ganz gut ernährt hatte.
Oh....aber das ist nur "Hören-Sagen" - nicht, daß ich hier sträflichen Blödsinn verzapfe.
Aber darum - ich drück dir die Daumen, daß es gut glückt. Schön, daß Du für deine Oma da bist
LG Wolke -
Ich denke nicht, dass wer behauptet, eine Entgiftung geht nicht allein und kalt.
Nicht geht oder unvernünftig und gefährlich sind doch 2 verschiedene Dinge.
Selbst hab ich auch nur 2 mal klinisch entzogen, alles andere hab ich auch selbst erledigt, doch das war vor vielen vielen Jahren und der klinische Entzug hat sich um 100% gewandelt.Deine Oma hättest auch anderweitig versorgen können, so was lässt sich klären, wenn man mit Sozialdienst zusammen arbeitet
Aber kurz und gut, jetzt is es ja wies ist, ich denke da muss man nicht mehr lang drum rum reden.
Mir erstreckt sich auch noch nicht ganz der Sinn dieses Threads nun, wäre das nicht besser in deinem Postfach aufgehoben? Oder den Titel ändern?Zum Heroinentzug noch, mir ist es bisserl zu einfach und pauschal, wenn man sagen würd, es is ne Grippe und gut is es.
Eine gute Freundin ist während eines kalten Heimentzuges gestorben, daher sehe ich das wirklich anders.
Aber Wattewolke, deswegen ist es kein Blödsinn, mancher hat halt nen leichteren Entzug, doch das bestimmen viele Komponenten drüber.LG Franz
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Ich finde so eine Empfehlung irgendwie grob fahrlässig sorry.. Es gibt 100 Dinge die passieren können und unter umständen tödlich verlaufen können von einem Entzusepileptischen Anfall bis hin zu einer Elektrolytentgleisung durch brechen und durchfall als auch schwerste Delire und Krampfanfälle.
Es lässt sich eine anderweitige Betreuung für die Zeit finden für deine Oma, dessen bin ich mir felsenfest sicher.
Ich frag mich ob das nicht ein bisschen ein "Ausreden-suchen" ist..
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Hallo Ihr, Hallo Franz,
oh, da bin ich aber froh, daß Du da noch mehr erhellende Worte hinter meinen "Hören-Sagen"-Beitrag gestellt hast - auch wenn es bitter ist, zu lesen, daß die Freundin dabei gestorben ist.
Selbstverständlich wollte ich nichts verharmlosen - darum auch mein Zusatz: "Hören-Sagen" und auch, daß der Freund in einer körperlich wirklich guten Verfassung war.
LG Wolke
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