Hallo,
nachdem ich jetzt einige Stunden im Internet geforscht habe und mir bestimmt 50 Threads zum Thema durchgelesen habe dachte ich mir einen eigenen zu starten.
Kurz zu meiner Situation: Ich bin 25 Jahre alt und nehme seit gut 10 Jahren Drogen. Was damals mit Kiffen anfing ist heute eine starke Amphetaminsucht.
Mein Konsum beträgt bis zu 10g in der Woche. Wenn ich kann zieh ich täglich, wenn nicht hole ich es am Wochenende nach!
Mittlerweile hat mich mein Konsum 2 Beziehungen, 1 Job und eine handvoll guter Freunde gekostet.
Zudem machen sich auch Körperliche beschwerden bemerkbar wie z.B. Gliederschmerzen, einen komischen Gang und hin & wieder strake Kopfschmerzen. Außerdem hatte ich die letzten Male, auch schon nach geringem Konsum ("gering"... 3g waren es bestimmt jedes mal) eine
schlimme Paranoia! So schlimm das mich Freunde jedesmal nach Hause bringen mussten...
Nach einem Gespräch mit einer lieben Freundin sind mir endlich meine verschallerten Augen aufgegangen und ich habe erkannt das ich starkes Problem habe. Ich bin nicht so naiv zu glauben das ich es ohne ärztliche Hilfe schaffe.
Was ich nun von euch gerne wissen würde: Wozu würdet ihr mir raten? Stationärer Entzug? Oder doch nur zum Psyochloge?
Bei der städtischen Drogenberatungstelle war ich schon. Mehrere male sogar. Und jedes mal bekam ich zu hören das ein Süchtiger im Schnitt 12 Anläufe braucht um Clean zu werden. Vielen Dank Hr. Drogenberater, da kann ich ja noch 9 mal wiederkommen...
Würde mich über eine Antwort freuen,
lg Dimmaru