Vorgehen bei LZ-Therapie - Auswahl

  • hallo Ihr´s,

    ich möchte Euch nach Eurer Meinung fragen ... und habe im Moment keine Ahnung wo das jetzt hingehört.

    Zuerst einmal möchte ich meine Freude zum Ausdruck bringen, da ich mich schon jetzt sehr wohl hier im Forum fühle und ich möchte mich für die Unterstützung bedanken.

    Ich habe heute mit der von der Drogenberatung empfohlenen Klinik gesprochen. Ich wollte mich nach den psychotherapeutischen Behandlungsformen erkundigen und die nette Dame am Telefon fragte nach meiner Sucht. Ich antwortete Thc. Auf die Frage was ich denn noch konsumieren würde entgegnete ich, dass es nur Thc sei und die Dame erwiderte, dass ich dann bei ihnen nicht so richtig aufgehoben wäre, da sie nur Entzug und Entwöhnung machen.
    Da hätte ich mich wohl durch den Namen der Klinik "psychosomatische ..." irreleiten lassen. Wenn ich in eine "richtige" psychosomatische Klinik wolle, dann dürfte ich nicht Thc erwähnen.

    Also ich für meinen Teil finde die Vorgehensweise "nicht gut", da ich erst mal ca. 6 Monate auf die "LZT" warten muss und dann im Anschluss vielleicht eine ursachenspezifische Therapie machen kann.

    Ich für meinen Teil fühle mich als Süchtiger nicht so instabil, als dass ich jetzt nicht für 14 Tage "Entzug" von Thc mache und im Anschluss direkt eine ursachenspezifische LZT ... oder?

    danke für Eure Gedanken
    ahorn

  • Hi ahorn,

    da Du ein Suchtproblem hast, sollte das bei der Therapie nicht außen vorbleiben. Es gibt genügend Suchtkliniken, die beides behandeln, Sucht & psychische Probleme. Wobei rein psychosomatische Kliniken sich einfach nicht so gut mit Sucht auskennen, bzw. die Therapie gar nicht dafür ausgerichtet ist.
    Poste doch mal den Link hier. Hast Dich hier schon mal umgeschaut? Hier gings auch schon um die eine oder andere Klinik oder schau mal HIER, da war ich, kann ich wirklich empfehlen.

    LG,
    Kassi

  • Hallo ahorn

    ... es gibt mittlerweile Kliniken, die Thc behandeln .... und trotzdem die PSyche mit :grinning_squinting_face:

    Es gehört immer eine Geschichte zur Sucht .... klar du brauchst keine Entzugstherapie, oder Entwöhnungsphasen, wenn du es schaffst, auch alleine clean zu leben ...

    ICh kenne das aus den Kliniken, in denen ich war so, dass die einen Test machten, und oki, Thc nachgewiesen, immer weiter Test, bis der Wert auf 0 war .... klar jeder weitere Konsum würde bemerkt werden, dann fliegt man wohl....

    Erkundige dich nach der Form von Klinik, die auf deine Probleme zugeschnitten sind, die neben dem Thc bestehen :smiling_face:

    Dann schau, ob die Klinik, totale Abstinenz fordert, was bei Thc nunmal länger dauert, als beim ALk .... nun ja ....

    Wie gesagt, es gibt auch andere Aufnahme und Klinikbedingungen ... informier dich

    Viel Glück dabei

    LG Julchen

  • Ne,
    hi nochmal. Es ist so das Du bei all Deinen Diagnosen eine Psychosomatische Klinik
    machen kannst, aufgrund nur Deiner Diagnosen. Und Traumas werden in keiner
    Suchtklinik behandelt. Deine Therapeutin die da meinte.... hat Dich falsch
    eingeordnet sorry aber trotz Ferndiagnose so plausibel.
    Übrigens wird keine Traumatherapie übernommen wenn Du andere Süchte hast
    außer Alkohol.
    Also, Du hast die Diagnosen will heißen Du könntest Traumatherapie machen in einer Klinik für Psychosomatik weil die das nebenbei anbieten nur Du darfst es nicht
    offiziell nur unter Trauma laufen lassen, weil das sonst keiner übernimmt.

    Grüße du weißt wer

  • Sorry, ich habe eben erst Deine Diagnosen gelesen, da kommt ja einiges zusammen>>> warum willst partout kein Lithium nehmen?
    Die Frage ist, ob Du tatsächlich auf eine Suchttherapie verzichten kannst.
    Wie hoch und wielange ist denn Dein Konsum?
    Es gibt auch spezielle Traumakliniken............., allerdings sind ja da noch Deine anderen Diagnosen; ich frag mich grad, ob das Gesamtpaket 'noch' in einer Psychosomatischen Klinik behandelbar ist oder die dortigen Kapazitäten evtl. übersteigt. Bist Du denn bei einem Psychater?
    Der müßte Dir doch sagen können, welche Kliniken für Dich in Frage kommen.

    LG,
    Kassi

  • Guten Morgen Kyrille,

    vielen Dank für Deine Infos und ist OK ... ich höre mit dem Kiffen auf und fange mit dem saufen an.
    Was ich gestern nicht erzählt habe war, dass ich es auch über die Krankasse versuche. Ich bin da im Gespräch mit einem Patientenbeauftragten, der auch Zugriff auf meine Diagnosen und Behandl8ungen hat (schriftliche Einverständniserklärung von mir).

    Im Prinzip versuche ich nun die Krankenkasse als meinen Berater zu involvieren.

    Meine Hausärztin empfindet mein Vorgehen als sehr gut.

    Ich schildere auch der KK die ganzen Abläufe und Therapieansätze (Drogenberatung, Psychiater, Terminvergabe etc.).

    Ob es etwas bringen wird, wird die Zeit zeigen aber zumindest habe ich schon einmal einen Termin innerhalb 3 Arbeitstagen bekommen.

    Zitat

    Also, Du hast die Diagnosen will heißen Du könntest vbglossarlink.gif Traumatherapie machen in einer Klinik für vbglossarlink.gif Psychosomatik weil die das nebenbei anbieten nur Du darfst es nicht
    offiziell nur unter vbglossarlink.gif Trauma laufen lassen, weil das sonst keiner übernimmt.

    Es ist genau so wie Du es beschreibst. So schilderte es mir die Dame (durch die Blume) beim Kontakt mit der von der Drogenberatung empfohlenen Klinik und das Gleiche sagte auch der Herr von der TK.
    Die TK (inoffiziell, keine Beratungsfkt. ... nur anhand meiner Diagnosen und Behandlungen) sagte ich solle die Suchtthematik "unterschlagen/bagatellisieren".

    Guten Morgen Kassandra,

    Zitat

    warum willst partout kein Lithium nehmen?
    Die Frage ist, ob Du tatsächlich auf eine Suchttherapie verzichten kannst.
    Bist Du denn bei einem Psychater?

    @ Lithium
    geringes therapeutisches Spektrum und damit schwierig einzustellen -> Ich habe nur noch eine Niere. Zudem habe ich es versucht und dachte bei dem Tremor, den ich bekam, ich würde mich auseinanderrappeln.

    @ Entzug
    Ich habe auch immer wieder in meinem Leben kurze Phasen gehabt in denen ich freiwillig und nicht bewusst abstinent war ... einfach so ... oder genauer, wenn ich in einer Lebenssituation war, in der ich mich glücklich empfand und Ziele vor Augen hatte. (z.B. frisch verheiratet und die Frau ist schwanger - zu der Zeit war ich sogar Vegetarier).
    Im letzten Jahr habe ich einen 10 tägigen stationären Entzug mit gemacht. Im großen und ganzen war er zahm ... so ich den Beschäftigung und therapeutische Aufarbeitung habe. Natürlich falle ich auch erst einmal für ein Paar Tage in ein Loch, Depressiv und antriebslos ... aber wenn es mit Frühsport und Gemeinschaftsaktivitäten aufgefüllt wird (als ich in der Anschlussheilbehandlung nach meiner Krebserkrankung war, da war es so) komme ich gut darüber hinweg.

    @ Veränderung meiner Persönlichkeit ohne Thc
    Mir geht meine Vernunft abhanden. Mit Thc kann ich viele Dinge besser ertragen ... ohne habe ich das Gefühl - Zeit meines Lebens haben mich die Menschen enttäuscht - ich will nichts mehr mit euch zu tun haben, ich kann und will euch nicht mehr glauben.
    Diese Einstellung/Gefühl hatte ich vor dem Konsum von irgendeiner Droge ... und der Test von verschiedenen Substanzen hat mir aufgezeigt, dass Thc die geringsten Nebenwirkungen und die höchste gesellschaftliche Verträglichkeit ergibt. Aber es hat Nebenwirkungen, unerwünschte Nebenwirkungen.

    Ich habe geschrieben ich hätte noch Wünsche und Hoffnungen.
    ... vielleicht noch mal eine Partnerschaft ... womöglich mehr ... und da kommen dann die Nebenwirkungen von Thc zum tragen ... untragbare Nebenwirkungen. Daher finde ich, habe ich eine gute Perspektive ... Einsicht und ein Ziel ... oder?

    @ Psychiater
    yepp ... am Dienstag habe ich einen Termin. Laut KK deckt die Gemeinschaftspraxis alle meine Diagnosen ab.

    ... und ich habe mir meine "Strategie" überlegt. Bisher antwortete ich immer auf die Frage, wie man mir denn helfen könnte mit: "Ich merke, ich komme alleine nicht mehr zurecht, mein Thc Konsum steigt langsam aber beständig und ich isoliere mich immer mehr".

    Diesmal werde ich die Ereignisse schildern und was ich dabei empfand.

    2004 Probleme auf dem Job ... ich empfand es nicht als Mobbing aber es war krass
    2005 Krebs ... ich bekam eine Krise und die Probleme auf dem Job eskalierten. Als mein Vorgesetzter mich auf meine Krankzeiten ansprach und meine 2-te Reha nicht gut zur Auftragslage passen würde würde ich "aufsässig".
    Ich will nicht verschweigen, dass ich an der Eskalation maßgeblich beteiligt war.
    2007 Tod meines Sohnes ... auf einmal tritt so etwas wie eine total-Verweigerung bei mir auf. Ich kann es nur so beschreiben ... selbst eine weisse Wand hat/hatte so viel Reize für mich, so dass meine Nerven klingeln. Ich fühle/fühlte mich vollkommen gestresst.
    2009 Scheidung ... da ist noch ein zu großes Wirrwarr an Gefühlen und Ereignissen, als dass ich das jetzt in wenigen Zeilen in Worte fassen könnte.

    meine Gefühle ... oft schwarz und weiss zugleich. Es ist häufig ein starker Widerspruch da ... das als vernünftig angesehene Handeln und die dabei empfundenen widersprüchlichen Gefühle. Manchmal habe ich den Eindruck meine ganzen Gefühle sind nicht da, ... wie losgekoppelt ... und manchmal bin ich nur Gefühl und treibe durch meine Umwelt. Dann ist es entweder Himmel oder Hölle.

    Bei beiden Darstellungen ist nichts geschönt oder "kreativ" angepasst worden. Die erste enthält mein ganzes Leben und die 2-te sind die letzten 5 Jahre.

    Was meint Ihr?

    Schönes WE
    ahorn

  • Mal ganz Pauschal ... Traumatherapie kann gemacht werden, wenn man sein sonstiges Leben auf die Reihe bekommt, das heißt bei seelischen Einbrüchen, und die wird eine Traumatherapie mit sich bringen, sich nicht wegknallen, selbstverletzten, u.Ä. ... sondern duch erlernte Verhaltensstrategien bewältigen.

    ... Suchttherapie ist für mich das was höchste Priorität hat, weil einen Aussage, wie ...

    Zitat

    Mir geht meine Vernunft abhanden. Mit THC kann ich viele Dinge besser ertragen ..

    .... so das Gegenteil davon meint :smiling_face:

    Lass dich beraten, und gehe deine Probleme in kleinen Schritten an, dann wird das schon werden....

    Nimm deine Träume als Motivation, dein Leben in normale Bahnen zu lenken

    LG Julchen

  • hallo Julchen,

    entschuldige, ich wollte Dich gerade nicht ignorieren. Zuerst auch DIr ein schönes WE ... allen.

    na ... war ein bisschen missverständlich ausgedrückt, ich kann Deinen Eindruck verstehen ABER ...
    ich gehe jetzt auf mein 30-jähriges Nikotin-Jubiläum zu. Du kannst Dir vorstellen, dass das nicht ohne "Nebenwirkungen" vonstatten geht.

    Ohne Thc und Nikotin bin ich unausgeglichen, ... ach ... nervös, hibbelig, unkonzentriert ... noch schlimmer als Thc wird der Nikotinentzug werden ... aber ich werde wieder riechen können, atmen können ... der Husten wird aufhören etc pp ... es wird mir bei Sport und gesunder Ernährung wahrscheinlich das Zeistfenster von weiteren ca. 25-30 Jahre eröffnen ... z. B. Zeit um noch einmal ...

    Umgekehrt rauche ich seit ca. 30 Jahren + 10-12 Jahre Thc, Krebsvorerkrankung aus der auch noch ein höheres Lungenkrebsrisiko entsteht.
    Sucht hin oder her ... jetzt oder nie ... PUNKT ... sonst macht es keinen Sinn mehr.

    Ich habe durch meinen Motorradunfall die Bedeutung von körperlicher Unversehrtheit gelernt und durch meine Krebserkrankung, dass "gesund werden" sich verdammt beschissen anfühlen kann.

    Mir ist meine Situation bewusst und daher zwingt mich die Logik dazu jetzt zu handeln ... und von der Logik lasse ich mich bezwingen. Daher empfinde ich mich auch therapiefähig. Ein anderer Grund, warum ich mich als therapiefähig empfinde war die Erfahrung des Todes meines Sohnes.
    Ich war gezwungen mir die Frage zu stellen ob ich noch weiter Leben will. Alles schrie in mir aufgeben zu wollen ... und meinem Naturell entsprechend war da natürlich auch noch etwas widersprüchliches.
    Dadurch zwingt mich auch noch MEINE EIGENE ENTSCHEIDUNG, der Logik folgend, dazu danach zu handeln.

    Alles deutet darauf das ich leben will ... also denke ich kann ich mich auch meiner Sucht stellen. Meiner Erfahrung nach ist der Entzug zahm mit der Einnahme von Mirtazapin.
    Dabei ist vielleicht Mirtazapin nicht unbedingt die erste Wahl, da ich dadurch leicht in einen manischen Zustand kommen kann ... aber wenn man es weiß.

    Ich bin guter Dinge ... die Sonne scheint ... es geht voran - keine Atempause, Geschichte wird gemacht :19: ...
    ahorn

  • ola` leutz,

    alles ganz anders.

    Ich war heute beim Psychiater und es war für mich eine Offenbarung. Der Typ hatte ein wenig was von T. Leary und wenn der von Gehirnchemie und Psychopharmaka redete glänzten seine Augen ... das letzte Mal hatte ich dieses Glänzen bei einem Bekannten gesehen als er von Koks redete.
    Auf jeden Fall war er schnell, intelligent, interessiert ... und nahm sich Zeit. Er erklärte mir, dass eine Störung meiner Gehirnchemie vorliegen würde und da ich schon so lange darunter "leide" es nicht einfach aufhört.
    Was mich wirklich beeindruckte waren seine Eloquenz und seine anschauliche Art komplexe Sachverhalte zu schildern. Dieses wurde ergänzt mit gezielten Fragen zu meinen Problemen und hinterfragen mit Beispielen des täglichen Lebens.
    Er führte mich sehr schnell zum Kern meiner eigenen Überlegungen ... warum sage ich IMMER ... " ja, aber", ... "eigentlich" ... und mache mittlerweile dann gar nichts mehr.

    Dann begann er laut zu denken welches Präparat für mich das richtige wäre und nach lauten Abwägen der für und wider sah er als verträgliche Nebenwirkung an, dass es eben teuer wäre.

    Hölle auch ... ich bin ein wenig überrascht ... geradezu perplex, im Moment versuche ich zu verarbeiten, dass ich schon mit dem Kiffen aufgehört habe. Ich hole jetzt meine Pillen von der Apotheke und um 19:00 Uhr nehme ich die erste.

    Sonst habe ich um diese Zeit den ersten joint geraucht.

    ach ... zu Therapie, Reha ... oder der gleichen ... Hr Dr. hält überhaupt nichts davon ... und da er so von Pillen begeistert ist und zugleich ein Mensch ist, der begeistern kann ... und die Pille auch noch netterweise "lyrica" heißt (klingt doch nett ... oder?)
    ...
    jetzt erst einmal medis.

    nächsten Termin habe ich am 12.03

    Grüße
    ahorn

    PS:
    demnächst auch im Therapie-Tagebuch

  • Hallo ahorn,

    dann warte mal ab, wie sich das Medikament auswirkt, auf alle Fälle finde ich nun diese Entscheidung richtig.

    Mal die körpereigene Chemie auf Vordermann bringen, illegales weg lassen, und sehen, wie es dir damit geht.

    Nicht immer ist ein stationärer Aufenthalt notwendig ....

    .... :grinning_squinting_face: dann bin ich mal gespannt auf dein Therapie Tagebuch :grinning_squinting_face:

    alles Gute
    Julchen

  • Doch es gibt kliniken die heutzutage auf die Komorbidität ausgerichtet sind. Sucht und Psyche und Trauma behandeln.
    Nur suchen muss man sie und in Kauf nehmen weiter weg zu gehen, dafür eine kostenübernahme zu bekommen ist sicherlich nicht einfach da hängt es dann auch davon ab ob man eine professionelle Fachkraft hat die sich dafür einsetzt!.

    future

  • hallo Future

    vielen Dank für Deine Antwort ... und Du hast auch schon des Pudels Kern erkannt ... wie bekomme ich meinen doc dahin, dass er mich für so eine Klinik empfiehlt???

    Am 12.03 hatte ich einen Termin und er sagte etwas von Psychoedukation (2 Wochen) ... aber ich glaube er wird mich unterstützen, sobald ich mehr erzählt habe.
    Kommenden Freitag habe ich meinen nächsten Termin ... unglaublich oder?

    @ Julchen
    hach ... ich habe wirklich keine guten Erfahrungen mit Psychopharmaka gemacht aber jetzt mit dem passenden medis hat sich meine Einstellung geändert.

    Ich werde mal meinen Termin mit dem doc abwarten. Der will doch bestimmt auch erst einmal sehen, was ich umgesetzt habe ... denn das ich gerne uneinsichtig/eigenwillig sein kann, das hat er auch schon erkannt.

    LG ahorn

  • hallo julchen,

    ich bin jetzt auf der Suche nach einer Traumatherapie.

    Morgen habe ich einen Vorstellungstermin im Alexianer Krankenhaus. Ich möchte immer noch eine stationäre Therapie machen, allerdings werde ich mich auf die Empfehlungen der Psychologie/Psychiatrie einlassen.

    na, ... aber das Wochenende hat mir viel von meiner Selbstgefälligkeit und vermeintlicher Kontrolle genommen ... daher hoffe ich auf stationär.

    LG ahorn

  • hallo,

    ich habe heute mit der Krankenkasse telefoniert und habe mir die diesbezüglichen Listen (Traumatherapie) der behandelnden Therapeuten und Krankenhäuser geben lassen.

    Da ich dafür eine Überweisung benötige, war ich wieder beim Psychiater. Er, der mir gesagt hat das er nichts von Psychotherapie hält, der jegliche Erzählung mehr oder weniger mit der Aussage blockte, können sie ihrem Therapeuten erzählen, gab mir die Hand und stellte nur als Frage ... sie möchten eine stationäre Therapie machen? ... und drückte schon während ich antwortete mir die Einweisung ins Krankenhaus in die Hand. Meine Aussage, dass ich doch eine Überweisung für eine psycho-somatische Klinik benötige, ignorierte er.

    Ist eine Überweisung und eine Einweisung das Gleiche? ... ich habe doch morgen erst den Vorstellungstermin.

    Ist es bei Euren Ärzten auch so ein Wunschkonzert?

    Dort habe ich morgen das Vorstellungsgespräch:
    http://www.maria-hilf.de/rehabilitation-psychotraumata.html

    Kennt das vielleicht jemand von Euch?

    LG ahorn


  • Ich habe nun einen Therapieplatz, habe aber noch keinen termin ... jetzt habe ich auch mittlerweile wieder dsa Aufnahmegespräch verdaut ... zum Vorstellungsgespräch benötigt man eine Überweisung.
    Zuerst wollte man mich wieder wegschicken ... aber nach einem ätzenden Telefonat erbarmte sich der psych-doc zumindest die Überweisung zu faxen.

    na, ... es scheint als wäre ich auf dem Weg

    Euch allen schöne Träume ... Bett

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