Irgendwie muß ich es jetzt mal loswerden.
Ich mache ambulante DBT Therapie.Schon etwas länger.
Und jetzt.Ich habe nur noch höchstens 20 Stunden.
Das macht mir Angst.Danach hatte ich dann 100 Stunden.
Dann muß ich erstmal 2 Jahre Pause machen.
Aber was ist in den 2 Jahren.Was mache ich dann?
Klar muss ich dann auch mal ohne klar kommen.
Und es gibt ja auch noch Klinik und Notfalltelefon und so.
Aber es macht mir Angst.Da ich ja auch wieder ind die andere Sucht (Drogen) drin stecke,wo keiner von weiss.
Ach mist gerade alles.Blöde Gedanken hab.
Nicht mehr lange
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Hast du mal mit deiner Thera darüber gesprochen? Es gibt doch sicherlich Möglichkeiten und Tipps, wie du die Zeit überbrücken kannst. Ich habe damals meine Therapie 'ausgeschlichen', wenn's auch eher daran lag, dass ich weggezogen bin und nur noch in meinen Ferien hin gehen konnte. Mir hat's sehr geholfen, weil ich dann abundzu mal hin bin und wusste, da ist jemand, zu dem ich kann, wenn alle Stricke reißen. Ich habe aber auch gemerkt, dass ich es alleine schaffe und das Gefühl hat mich sehr stolz und stark gemacht.
Warum glaubst du denn, schaffst du es alleine nicht? -
So langsam fangen wir auch an sie auszu schleichen.
Aber durch mein heutiges Thema in der Therastunde (Postfach Bordi) denke ich da etwas anders.Vielleicht mache ich mir auch zuviele Sorgen.
Ich habe ja auch noch meine Betreuung.Aber da ich das jetzt mit den Medikamenten gesagt habe,und ich im Hinterkop auch die Drogen wieder angefangen habe.Macht mir das Angst.Und ich kann nicht von heute auf morgen sagen ich nehm nicht mehr zuviele Medikamente und ich lass die Drogen weg.Da ist der Haken,der mir Angst macht.
Wenn das mit den Medikamenten und Drogen nicht wäre,dann könnte ich das schaffen.Aber so traue ich mir das nicht zu. -
Aber du kannst bzw musst doch danach noch beim Psychiater in Behandlung bleiben. Kannst du das nicht als kleine Stütze annehmen?
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Auf jeden Fall bleib ich da.Gehe halt nur zu ihr wenn ich Medikamente brauch.
Oder wenn es mir richtig scheisse geht und ich sonst keinen Weg weis.
Mal sehen werde mal mit ihr darüber reden. -
Vielleicht könnt ihr eine Notfallvereinbarung treffen. Zum Beispiel, dass ihr einen Teil deiner Stunden für Notfälle aufhebt oder du als Notfall trotzdem kommen kannst, wenn alle Stricke reißen. Ich würde einfach bei der Krankenkasse mal nachfragen, ob es da nicht eine Möglichkeit gibt. Das heißt allerdings, dass es dann wirklich nur eine Notfalllösung ist und auch nur genutzt werden sollte, wenn du wirklich nicht mehr weiter weißt. Denn sonst streichen sie's dir ganz schnell wieder.
Manchmal unterschätzt man sich auch selber, wenn man glaubt, dass man's alleine nicht schaffen kann. Vielleicht könnt ihr dem Ganzen eine Probezeit geben und eine Therapiepause von drei oder vier Wochen einlegen. Dann kannst du schauen, wie's dir damit geht und anschließend könnt ihr besprechen, was du anders machen könntest, wie's dir damit ergangen ist, etc.
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Danke für Deine Antwort.
Ja darüber habe ich auch schon Nachgedacht.
Im Moment habe ich ja auch das Thema Medikamenten missbrauch.
Und ich weis auch gerade nicht wirklich wie ich mit all dem umgehen soll.
Lösungen hätte ich schon.Aber das Umsetzten macht mir Probleme.
So das ich gerade soviel Scheiss Gedanken habe.
Ich habe jetzt schon lange keine Selstverletzung gemacht.
Bin aber kurz davor,ich arbeite gerade sehr hart an meiner Spannung.
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